CMP Custom Pads
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Verschiedene Formen passend zur Form des Sattels

Warum ich angefangen habe, eigene Pads zu konstruieren?
Es gibt doch schon so viele, leider aber viele mit schweren Nachteilen.
Frag 10 “Experten” und Du hast 10 verschiedene Meinungen !
Hier anschliessend findest Du meine....

1. Der fehlende Kanal an der Wirbelsäule des Pferdes:

Gibt sehr oft Druck auf die Dornfortsätze im hinteren Bereich, der auch beim Menschen oft Probleme macht.
(Uebergang Brust zu Lendenwirbel)

und/oder in der Region Widerrist. Im Bereich Widerrist, weil das Pad trotz auskammern immer wieder runterrutscht und auf den Widerrist drückt. (Bild unten)

und/oder am Ende des Widerrist, weil zuviel Material zwischen Sattel und Pferd ist.

Handelsüblich ohne Kanal1
Anatomisch aber schlecht

2. Dicke Filzpads ohne Ausschnitt fürs Reiterbein:

Diese Roperpads verhindern oft, dass der Schenkel des Reiters nicht mehr richtig ans Pferd kommt. Vor allem bei Reitern mit kurzen Beinen ein grosser Nachteil.
Der Ausschnitt rechts ist nur für die Gurtung.

Beinausschnitt
Ohne Beinausschnitt

3. Kuschelige Lammfellpads, die nicht sommertauglich sind und bedenklichen Hitzestau verursachen können!

Bei vielen Händlern und Reitern scheint diese Art Pad beliebt zu sein, denn in letzter Zeit sehe ich sie immer mehr und oft in falscher Anwendung (genauso wie die Lammfellgurte).
Lammfell ist ein Naturprodukt und von daher für den Pferderücken sehr viel besser geeignet als viele Fleecepads und Neoprenpads aus Kunststoff. Das ist wahr.
Dass aber beim Lammfell auf der Hinterseite die Haut (das Leder) ist, scheint niemand zu überlegen. Dieses Leder verhindert jeglichen Abtransport von Hitze und Feuchtigkeit. Hitzestau, Druck und Schweiss fördern die Bildung von verstopften Talgdrüsen, die als Knubbel sehr oft in der Sattellage zu sehen sind. Beim Westernsattel ist zudem eine viel grössere Fläche zugedeckt als beim konventionellen “Englischsattel”.
Zudem ist das Lammfell bei rundrückigen Pferden ohne wirklichen Widerrist sehr instabil durch das lange, lebendige Haar. Also: Im Winter und für Pferde mit guter Sattellage, bzw. Widerrist absolut ein brauchbares Pad, sofern Einlagen drin sind und damit ein brauchbarer Kanal entsteht. Zudem kann es Haarbruch im Winter etwas mindern.

4. Filz ist im Sommer eine gute Sache, aber es muss der richtige sein!

Filz ist nicht gleich Filz. Ein Nadelfilz aus Kunststoff hat auf dem Pferderücken ebenfalls nichts verloren. Ein harter, kaum stossdämmender Walkfilz manchmal mit der Bezeichnung “Blended Wool Felt” ebenso wenig. Aus Kostengründen wird die gute, aber teure Wolle mit einem “Substitut” gestreckt und der Anwender weiss natürlich nicht wie viel und nicht mit was. Ebensowenig eignen sich eingefärbte Filze (meist dunkle Farben) oder “gebleechte” Wollfilze (meist ganz helles weiss) für die Sattelunterlage, die direkt auf dem Pferd liegt. Chemie und Farben, die nicht restlos aus dem Filz zu entfernen sind  müssen nicht, aber können Probleme machen, die absolut unnötig sind.
Meine Empfehlung: Ein grau melierter, weicher Wollfilz ist atmungsaktiv, saugt den Schweiss auf und ist mit erträglichem Aufwand zu reinigen. Grau meliert, weil da Haare von Schafen von weiss bis schwarz gemischt vorkommen. Ein reines Naturprodukt eben.
Wer aber gerne Merinowolle auf seinem Pferd möchte, hat zur Alternative mein Woolpad Comfort CE mit einem durchlässigen Woolfleece im Bereich des Sattelbaumes.

5. Die polsternden Einlagen: Gel, Neopren, Filz, Schaumstoffe, Memory Foam oder Distanzgewebe ...

Wichtig bei diesen “Inserts” ist, dass sie porös in der Struktur sind und nicht auch den oben erwähnten Hitzestau verurschen. Damit fallen Gel- und Neopreneinlagen schon aus dem Rennen. Poröse Schaumstoffe oder gelochte Kunststoffeinlagen erfüllen diesen zweck wenigstens zum Teil. Bei Memory Foam (viscoelastische Schaumstoffe) ist die Qualität massgebend sowie die sog. Stauchhärte (etwas abhängig vom Reitergewicht).
Billige Schaumstoffe erlahmen schnell und geben ihren Dienst bereits nach kurzer Zeit auf. Aber auch gute Produkte haben nur eine begrenzte Lebensdauer und deshalb ist es wichtig, dass sie in einem teuren Pad auch gewechselt werden können. Aus meiner Erfahrung würde ich diese nach ca. 1-2 Jahren überprüfen oder auswechseln lassen.
Alles hat seine Nachteile, so auch der gute Memory Foam. Bei höherer Temperatur im Sommer wird er weicher und der Polstereffekt nimmt ab, vor allem bei etwas schwereren Reitern. Deshalb gibt es ihn natürlich auch in verschiedenen, sog. Stauchhärten.
Bei Sätteln, die etwas frontlastig sind, ist der Memory Foam nicht geeignet !
Gut geeignet als ausgleichende Einlage ist da unser Polyester-Distanzgewebe in verschiedenen Dicken. 20mm dick kombiniert mit einer speziellen “KS-Platte” ist es das Kernstück unseres TPius-Pads zur besseren Verteilung des Druckes im Bereich des Trapezius-Ansatzes links und rechts des Widerrists. Alles hat aber seine Grenzen.

6. “Anatomisch geformt” als gutes Marketing

Dass beim Kauf eines Westernpads nicht nur das schöne Blanket auf der Oberseite wichtig ist, scheint immer mehr Reitern einzuleuchten. Deshalb bietet die Industrie auch diverse “anatomisch geformte” an, was bereits ein grosser Fortschritt ist. Diese sind meist für Standard Quarter-Horse-Rücken recht gut geeignet. Dass aber nicht alle Pferde/Rassen dieselbe Rückenform haben ist auch klar. So sind vor allem Höhe und Länge des Widerrists oft trotzdem ein Problem. Deshalb habe ich mit bereits Hunderten von Satteldruckmessungen 3 verschiedene “Rückenlinien” bei meinen Pads entwickelt, die heute zur Auswahl stehen. Ein Bild Deines Pferdes von der Seite hilft mir dabei bei einer Pad-Bestellung die richtige auszuwählen.

Die CMP Custom Pads in verschiedenen Ausführungen
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Formen und Grössen: Square Skirt (76, 82 cm), Round Skirt (71, 76, 79, 82cm),
                                 Butterfly (79 cm), DropDown Rigging (71 und 76 cm)
 

Beispiel Square Skirt
Beispiel Round Skirt

Verschiedene Typen für verschiedene Anwendungen
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- Filzpad SF, Spinefree & Close Contact, Dicken 20 (eff.23-24mm) und 12 (eff.16-17mm)
Das gute Wollfilzpad für jede Jahreszeit und gut passende Sättel

- Filzpad Comfort CE, Unter- und Oberseite Wollfilz unterschiedlicher Dicke.
Einlagen: 10mm MF oder Distanzgewebe.
Ideal bei passendem Sattel, aber sensiblem Pferd

- Woolpad Comfort CEW, Oberseite Wollfilz, Unterseite partiell durchlässiges Wollfleece. Standard mit Einlagen aus 5mm Distanzgewebe.
Ideal bei passendem Sattel, aber sensiblem Pferd. Auch besser bei Haarbruch im Winter.

- Filzpad Correction CR, Unter- und Oberseite Wollfilz, Einlagen je nach Resultat der Satteldruckmessungen. Z.B. Memory Foam, Schaumstoffkeil oder Distanzgewebe.

- Filzpad TPius, Unter- und Oberseite Wollfilz. Aufbau des Sandwich wie beim Filzpad Correction CR, mit speziellen Einlagen und KS-Platte zur Entlastung des Bereichs hinter den Schulterblättern (Trapeziusansatz).

Alle CMP Custom Pads haben folgende Features:
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- Hand Made in Switzerland, echtes Leder und reiner Wollfilz
- Es stehen je nach Rücken Deines Pferdes 3 versch. Rückenlinien zur Auswahl
- Alle “SpineFree” (6-8cm Kanal an der Wirbelsäule)
- Alle mit Ventilationsöffnungen im Rückenteil (gelochtes Leder)
- Alle “CloseContact” (angeschrägter Ausschnitt an Bein und Gurtung)
- Fertigung auf Kundenwunsch in 2-4 Wochen nach Bestellungseingang

Features 2 Kanal klein Features 1 Wool klein

Ein paar Gründe die für CMP Custom Pads sprechen:
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Die Messung zeigt den gleichen “passenden” Sattel/Pferd/Reiter einmal mit konventionellem Pad und rechts mit dem CMP-Filzpad Comfort CE (echt, kein Fake!).

Konv Pad
CMP Pad rosa

Die letzten zwei Bilder zeigen zwei versch. Pferd/Sattel/Reiter Kombinationen mit konventionell gefertigten Filzpads. Achte auf den Kanal, der entweder hinten oder vorne ganz einfach fehlt. Druck auf die Dornfortsätze erzeugen die Probleme von Übermorgen.

Kanalprobleme
Kanalprobleme2
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